Für den Verein endet das Jahr versöhnlich. Die SG Büdingen 1905 hat einen neuen Vorstand, möchte ihre Jugendarbeit fortsetzen und kämpft dafür, auch über 2024 hinaus Fußball spielen zu können.
Vor allem geht es um Vertrauen. Im Verein und in der Stadt. In Gesprächen um die Zukunft und in der Kommunikation mit den Verantwortlichen der Stadt Büdingen. Die SG 1905, ein Traditionsclub, der mit Stolz seine Heimat im Herzen der Stadt betont, ist in diesen Tagen bemüht, die Dinge wieder ins Lot zu bringen. Keine Großmannssucht, keine Skandale mehr, keine Störenfriede im Verein und am liebsten eine Perspektive, die den Verein durchatmen und wieder ausschließlich über Fußball nachdenken lassen – mit einem neuen Vorstand möchte die SG daran arbeiten. An der Spitze steht jetzt Anna Zamejc, eine Frau, die noch nicht lange dabei ist und voller Elan steckt: »Die Vergangenheit der SG ist nicht meine Geschichte. Ich möchte Kindern eine sportliche Heimat geben, es ermöglichen, dass sie in ihrer Stadt ihrer Leidenschaft nachgehen können: Fußball spielen.«
